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PLZ: 46535, 46537, 46539

Ort:

Dinslaken



Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Regierungsbezirk: Düsseldorf

Landkreis: Wesel

Höhe: 30m

Fläche: 47,66

Einwohner: 67 489

Bevölkerungsdichte: 1 416

Telefonvorwahlen: 02064

Kfz-Kennzeichen: WES, DIN, MO

Ortsteile: Averbruch, Blumenviertel, Eppinghoven, Feldmark (Dinslaken), Grafschaft, Hagenviertel, Hiesfeld, Innenstadt, Lohberg, Oberlohberg

Gemeindeschlüssel: 05 1 70 008

Stadtgliederung: Räumlich ist das Stadtgebiet in folgende zehn Siedlungsbezirke gegliedert.

Adresse Stadtverwaltung: Platz d’Agen 1 46535 Dinslaken

Website: www.dinslaken.de

Bürgermeister: Michael Heidinger (SPD)

Die Stadt Dinslaken liegt am unteren Niederrhein am nordwestlichen Rand des Ruhrgebiets in Nordrhein-Westfalen und ist eine Große kreisangehörige Stadt des Kreises Wesel im Regierungsbezirk Düsseldorf. Dinslaken grenzt im Süden an Walsum (Duisburg) und Oberhausen und ist etwa 13 km von Wesel im Nordwesten entfernt. Im Osten grenzt der Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland an.

Ausgangspunkt der historischen Entwicklung Dinslakens wird eine Motte gewesen sein, ein Wohnhügel mit Graben und Schutzwall, an der Stelle der heutigen Burg. Der Name Dinslaken erklärt sich aus den bis in die 1950er Jahre im Stadtgebiet vorhandenen Tümpeln, Laken. Im 12. Jahrhundert wurde Dinslaken in einem Grund- und Zinsbuch des Klosters Werden als „Lake juxta instincfeld“ (Lake bei Hiesfeld) erstmals urkundlich erwähnt. Im selben Zeitraum wurde auch ein Kastell errichtet, welches 1420 zu einer Burg ausgebaut und in der Neuzeit als „Hexen“-Gefängnis genutzt wurde. Bereits 1273 verlieh Graf Dietrich VII. von Kleve der Ortschaft Stadtrechte. Dinslakener Gewerbetreibende konzentrierten sich in dieser Zeit vor allem auf die Produktion und den Verkauf von Tuch und Leinen. Am 21. September 1412 stellte Graf Adolf II. von Kleve eine Urkunde aus, in der er der Stadt Dinslaken ein „Wollenamt“ (eine Tuchmachergilde) bewilligte. Vor 1433 entstand der Schwesternkonvent Marienkamp. 1478 erhielt Dinslaken Marktrechte und trat 1540 der Hanse bei.

Während des Achtzigjährigen Kriegs wurde die Dinslakener Burg 1627 durch niederländische Truppen eingenommen und niedergebrannt, jedoch später wiedererrichtet. Erst 1770 wurde der Turm der Burg durch Blitzschlag schwer beschädigt und die Burg zum Sitz des Rentmeisters umfunktioniert. 1709 erwähnte eine von Wesel ausgehenden Botenpost erstmals die Bezeichnung „Dinslaken“, ab 1712 bestand bereits eine regelmäßige Postwagenverbindung von Düsseldorf über Dinslaken bis Wesel. 1753 wurde die Stadt Sitz eines collegialischen Landgerichts im Herzogtum Kleve. 1784 zählte Dinslaken 870 Einwohner.



Zuständig für das Liegenschaftskataster ist der Kreis Wesel. Bei der Stadt Dinslaken kann Einsicht in das Liegenschaftskatster genommen werden. Ebenso können Auszüge aus dem Liegenschaftskataster erstellt werden.

Lage:


Das Grundbuch von Dinslaken ist ein öffentliches Register, in welchem die Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte, die hieran bestehenden Eigentumsverhältnisse und die damit verbundenen Belastungen verzeichnet sind.